Weiderich - Lythrum salicaria p9 - Kurze Lieferzeit
Der attraktive Blutweiderich Lythrum salicaria
Der attraktive und üppig purpurrot blühende Weiderich ist eine bei uns heimische Wildpflanze und eine wichtige Nektarpflanze für Bienen, Hummeln und viele andere Insekten und Schmetterlinge. Der aparte Blütenschmuck setzt nicht nur in der Natur herrliche Akzente, sondern auch in Gärten oder auf der Terrasse. Lythrum ist eine weltweit verbreitete Gattung an Weiderichgewächsen mit vierkantigen Stängeln, lanzettlich schmalen Blättern und reichlich Blüten in unterschiedlichster Form. In der Natur bevorzugt die aparte, bis 1,20 Meter hohe Pflanze sumpfige und feuchte Standorte. Sie ist deshalb auch gut am heimischen Gartenteich pflanzbar, doch kann Blutweiderich im Kübel ebenfalls gut gedeihen, wenn er genug bewässert wird. Ansonsten ist der Blutweiderich eine recht anspruchslose Pflanze, der Sie nicht viel Pflege angedeihen lassen müssen. Blutweiderich kaufen kann deshalb auch der weniger erfahrene Gärtner und er wird nicht enttäuscht werden.
Purpurfarbene Blütenpracht für den Garten
Blutweiderichstauden passen in ganz unterschiedliche Gärten. Die purpurfarbene Blütenpracht ist eine Zierde für einen Bauerngarten, einen Staudengarten, für parkartige Anlagen mit Fließgewässern, aber auch für moderne Gärten mit gepflasterten Wegen oder Kieswegen und Buchsbaumhecken. Lythrum passt gut zu anderen Stauden und Kissen mit rötlichen und violetten Blüten wie etwa zum Eisenkraut oder zum Ehrenpreis , aber auch zu vielen grünen oder weißblühenden Pflanzen wie Farnen, Funkien oder zur Großen Sterndolde. Der Blutweiderich ist eine langlebige und vielseitige Pflanze, die den Garten optisch auflockert, aber auch in der Vase eine gute Figur macht. Erst im 19. Jahrhundert gelangte sie als Neophyt in den Norden Amerikas und verbreitete sich in rasanter Geschwindigkeit auf dem gesamten Kontinent. Die im Weiderich enthaltenen Gerbstoffe wurden früher zum Gerben von Leder verwendet.
Eine ebenso schöne wie heilsame Pflanze
Schon in der Antike wurde Lythrum vom römischen Gelehrten Plinius dem Älteren als Heilpflanze beschrieben. Vor allem im Mittelalter galt der Blutweiderich als weithin geschätzte Heilpflanze. Man schrieb ihre blutzuckersenkenden Eigenschaften zu und setzte sie bei Hauterkrankungen und Magen-Darm-Erkrankungen ein. Blutweiderich besitzt nachweislich blutstillende, antibakterielle und harntreibende Wirkungen und kann Diabetes Typ 2 vorbeugen. Er enthält unter anderem ätherische Öle, Pectine, Cumarsäure und Flavon Vitexin. In Notzeiten wurde die Pflanze als Gemüse verzehrt. Die schöne Staude hat zudem eine wasserreinigende Wirkung, weswegen sie gern in der Klärzone von Teichen kultiviert wird. Der purpurfarbene Weiderich ist demnach eine ebenso schöne wie nützliche und heilsame Pflanze, die bereits im 16. Jahrhundert vom Menschen kultiviert wurde.